Die besten Indie-Games auf Steam im April

Der April hatte auf Steam wieder so einige Indie-Game-Schmankerl im Petto: Ob nun pixelige Action-Adventures und Bullet-Hell-Shooter mit knackigem Schwierigkeitsgrad – oder atmosphärische Rätselspiele und Strategietitel in rätselhaften, gezeichneten Bildern. Auf Steam war für jeden etwas dabei. Um euch die Orientierung zwischen all den neuen Spielen zu erleichtern, folgt hier eine kleine Auswahl der besten Indie-Games-Neuerscheinungen auf Steam im April. Schaut sie euch einfach an:

Hyper Light Drifter

Hyper Light Drifter ist ein rätselhaft-verspieltes Action-Adventure mit Zelda-ähnlichem Gameplay vor mysteriösen Pixellandschaften. Wie ein eleganter Ninja wird der wortlose Spieleprotagonist durch die stockschweren Levels gesteuert. Schwertkampf-Ballett à la Dark Souls III lässt grüßen.

Und selbst wer Pixelgrafik nicht mehr sehen kann, sollte sich hiervon bei diesem Spiel aber nicht abhalten lassen. Hyper Light Drifter schafft es gekonnt, eine absolut stilsichere Atmosphäre aufzubauen, die von der Präsentation her nicht nur stellenweise an den Indie-Klassiker Sword & Sworcery erinnert.

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Samorost 3

Samorost 3 ist ein fantastisch detailgetreues und bildschönes Point & Click Adventure für entspannte Abende. Die surrealen Landschaften und faszinierenden Figuren sind vom Studio Amanita Design entwickelt worden, welches schon für Machinarium und Botanicula verantwortlich zeichnete.

Die handgezeichneten Welten bieten dabei zahlreichen vertrackten Rätseln eine Bühne, die der Spieler als kleiner Waldwicht lösen muss. Mit einem Glas Rotwein in der Hand kann man so einige verregnete Abende stattdessen im Gemütlichen mit den schwierigen Denkspielen von Samorost 3 verbringen.

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The Banner Saga 2

Die Fortsetzung des vor zwei Jahren erschienen Indie-Hits The Banner Saga baut konsequent auf den Stärken des Vorgängers auf. Das rundenbasierte Strategiespiel, dessen zauberhafter Zeichenstil an Ralph Bakshi angelehnt ist, weist Verbesserungen im taktischen Kampfsystem, der atmosphärischen Spielpräsentation und der düsteren Story auf.

Die bedrückende Geschichte, die Motive der nordischen Wikingermythologie aufnimmt und den Spieler mit dramatschen Entscheidungsmöglichkeiten innerhalb seines Verlaufs konfrontiert, wird sicherlich nicht nur Skandinavistik-Freunde in seinen „Bann“ ziehen. Muhaha.

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Stories: The Path of Destinies

Und noch ein Action-Adventure in Hack’n’Slash-Manier, in dem das ständige Sterben Programm ist. Das narrative Gerüst drumherum macht Stories: The Path of Destinies jedoch zu etwas Besonderem.

Das Spiel präsentiert sich als eine konsequente Aneinanderreihung vieler Entscheidungsknotenpunkte. Immer wieder öffnen sich neue narrative Wege an den Enden der Spielekapitel. Je nach Wahl verändert sich so der Spieldurchgang mitunter drastisch. Aber gerade das lädt immer wieder zu neuen Runs mit dem lässigen Piratenfuchs Reynardo ein, dessen Schandtaten vom nimmer müden Erzähler mit flotten Sprüche quittiert werden.

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Enter The Gungeon

Ein knallbunter und knallharter Rogue-like Twin-Stick-Shooter erwartet euch mit Enter The Gungeon. Schießwütige Helden müssen sich durch einen zufallsgenerierten Dungeon mit Schießprügelmotiv durchballeren, um etliche Waffen und Gegenstände zu looten. Um dem Dark Souls III April treu zu bleiben: Auch hier werdet ihr unendlich oft krepieren.

Nachfolgend könnt ihr hier eine ausführliche Enter The Gungeon Review lesen.

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