© Terrible Toybox

Thimbleweed Park, das neue Adventure von Monkey-Island-Ikone Ron Gilbert, ist ein Lobgesang auf die klassischen Point-and-Click-Adventures der alten Lucas-Arts-Schule. Und da diese Spiele damals häufig dafür kritisiert wurden, eigentlich einfache Rätsel durch das Verstecken pixelgroßer Objekte unnötig zu erschweren – und da Gilbert Humor besitzt – schickt er die Spieler in seinem neuen Spiel prompt auf die Pixeljagd nach Staubkörnern!

Viele von uns Adventure-Fanatikern kennen das sicherlich noch: Wir kamen bei einem schwierigen Rätsel einfach nicht weiter und sondierten darauf mit dem Maus-Cursor jeden fitzeligen Pixel einer neuen Location nach einer Hit-Box eines versteckten Objekts. Das Pixel-Hunting ward geboren. Thimbleweed Park nimmt diesen klassischen Point-and-Click-Moment zum Anlass, den potenziellen Frustfaktor auf die Schippe zu nehmen.

Im Spiel sind insgesamt 75 kleine Staubkörner versteckt, die nur wenige Pixel groß sind. Manchmal liegen diese „Specks of Dust“ offen auf der Straße herum. An anderen Orten sind sie gemeinerweise hinter Objekten im Vordergrund platziert, so dass sie erst sichtbar werden, sobald die Figur an eine bestimmte Stelle bewegt wird – modernes Parallax-Scrolling sei Dank.

Und was ist der Lohn für die ganze Anstrengung? Ein simples Achievement. Und wisst ihr, wofür es ein weiteres Achievement gibt? Wenn ihr KEIN einziges Staubkorn aufnehmt. Wollt ihr also beide Trophäen einheimsen, so müsst ihr Thimbleweed Park mindestens zweimal durchspielen. Nehmt das, ihr sammelwütigen Game-Designer, die sinnlose Sammelquests in ihre Spiele einbauen!

Thimbleweed Park ist für PC, Mac OS, iOS, Linux und Xbox One erschienen.

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